Bio C.E.Q. ist eine Richtlinie, nach der wir unsere Produkte zertifizieren lassen. Sie ist nicht nur die erste ihrer Art in Europa, sondern derzeit auch die einzige und wir sind wiederum das einzige Unternehmen aus dem Reinigungsmittel-Sektor, das die hohen Bio C.E.Q.-Standards auf seine Produkte anwendet.

Diese Standards umfassen dabei ein weites Feld. So schreibt Bio C.E.Q. ethische Aspekte aller Ingredienzien eines Produktes ebenso fest, wie deren toxikologische, umwelttechnische und chemische Eigenschaften. Und geprüft werden selbstverständlich nicht nur die einzelnen Komponenten, sondern auch die Eigenschaften des fertigen Produktes.

Zugleich orientiert sich Bio C.E.Q. an einigen Eckpfeilern. So sind Substanzen tierischen Ursprungs von vornherein verboten. Dabei wird nicht zwischen einer direkten und indirekten Ausbeutung unterschieden, Ausnahmen von der Regel gibt es schlicht keine. Und auch Tierversuche sind nicht zugelassen, weder solche mit dem Endprodukt noch solche mit einzelnen Komponenten.

Dadurch, dass wir uns an die strengen Richtlinien von Bio C.E.Q. halten, können wir eine Reihe von Garantien übernehmen, allen voran jene, dass unsere Produkte für diejenigen, die sie anwenden, wie auch für unsere Umwelt und jegliche Form des Lebens ungefährlich sind. Diese Garantie ist ein Ausdruck unserer grundlegenden Unternehmensphilosophie, unseren Kindern eine intakte Umwelt zu hinterlassen.

Wir haben Bio C.E.Q. als Richtlinie für unsere Produkte ausgewählt, weil sie die umfassendste und sicherste ist. Die angewandten Analyseverfahren sind einfach und wirksam, nachdem sie auf einem einfachen IN/OUT-Mechanismus basieren. Grenz- und Graubereiche, wie sie bei anderen Systemen gang und gäbe sind, gibt es keine.

Diese anderen Systeme und Richtlinien fußen nämlich auf komplexen Berechnungsmodellen. In solchen ist es üblich, für alle Komponenten Toleranzschwellen vorzusehen. Das heißt im Klartext: Schädliche Substanzen können in einem als biologisch oder nachhaltig zertifizierten Produkt vorhanden sein, solange sie bestimmte Konzentrationen nicht überschreiten.

Die Herangehensweise von Bio C.E.Q. ist eine andere: Sie definiert, welche Substanzen in einem Produkt verwendet werden dürfen und welche nicht. Die Toleranzschwelle in diesem System ist gleich null, Graubereiche kann es keine geben.

Was uns zudem beeindruckt, ist die Tatsache, dass die Bio C.E.Q.-Richtlinie eine offene ist, dass sie also laufend der Entwicklung angepasst wird und auch laufend neue Stoffe als Komponenten von Produkten zulässt. Diese und nur diese dürfen in einem Produkt verwendet werden, das das Bio C.E.Q.-Siegel tragen will.

C.C.P.B. ist eine Kontrolleinrichtung für Lebensmittel, aber auch für Produkte aus dem Nicht-Lebensmittelbereich, sofern diese aus biologischer sowie öko- und biokompatibler Produktion stammen. Die Einrichtung sitzt in Bologna und kümmert sich um die Zertifizierung von Produkten nach der Bio C.E.Q.-Richtlinie.

Anders als in anderen Bereichen sind dabei die Rollen von Zertifizierung und Kontrolle klar getrennt, was auch heißt: Wer das Bio C.E.Q.-Siegel erhalten möchte, wird von einer dritten Stelle kontrolliert.

Abkürzungen und Schleichwege werden so von vornherein ausgeschlossen. Und nachdem die Unternehmen die Kosten jeder Kontrolle durch C.C.P.B. zu tragen haben, liegt es in ihrem ureigenen Interesse, die Richtlinien einzuhalten, um keine Zusatzkosten schultern zu müssen.